Getreideanbau

Auf unseren Feldern wächst neben Kartoffeln und Zuckerrüben hauptsächlich Getreide und Leguminosen. Wir bauen Winterweizen, Sommergerste, Hafer und Dinkel an. Mit dem Anbau von Ackerbohnen, Erbsen und Sojabohnen lockern wir unsere Fruchtfolge auf. Durch den Anbau von Leguminosen können wir unseren Nährstoffgehalt im Boden stabilisieren. Ein besonderen Stellenwert bringt unserem Betrieb der Anbau von Klee und Luzerne. Neben der symbiotischen Stickstofffixierung durch die Knöllchenbakterien erreichen wir eine Humusreproduktion, verringern die Verunkrautung und sichern die Erträge in den Folgekulturen.

Wir bauen alle Druschkulturen in einer weiten Reihe an. Dies ermöglicht uns neben dem Striegeln auch eine mechanische Unkrautregulierung mit dem Hackgerät. Durch dieses Verfahren ist es uns möglich auch ohne chemischen Pflanzenschutz zu arbeiten. 

Die Umstellung auf den ökologischen Landbau dauerte zwei Jahre.  Das in dieser Zeit angebaute Getreide ist sogenannte Umstellungsware und wurde für die Produktion von Futtermitteln verwendet.  Die Früchte werden in dieser Zeit aus biologischem Saatgut und nach den Bioland Richtlinien angebaut. Nach der Umstellung dürfen die Produkte als anerkannte und zertifiziert Bioware für die Lebensmittelproduktion verkauft werden.